Nachdem die Kunstbrut der Laufenteneier mit einer 100 prozentigen Schlupf- und Überlebensrate mehr als erfolgreich war, kann ich nun auch meine ersten Erfahrungen in Sachen Naturbrut sammeln.
Meine schwarze Ente brütet sehr ausdauernd und hat immer nur kurz ihr Nest zum Fressen und Baden verlassen.
Das erste Küken war irgendwann einfach da. Ich hatte das angepicket Ei natürlich gesehen.
Und bei dem zweiten küken hatte ich das große Glück, dass ich es zufällig miterlebt habe!
Mutterente hatte gerade das Nest zum Fressen und baden verlassen. Da schlüpfte mal eben schnell das zweite Küken!
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Leider hat genau dieses Entenküken an seinem zweiten Lebenstag die Unternehmungslust gepackt und es verließ ohne Mama das Entenhaus. Leider hat Columbo das Entenbaby vor mir erwischt.
Er hat es ganz bestimmt nicht mit Absicht gemacht. Aber tot ist das Küken trotzdem…
Daher habe ich seitdem den Eingang zum Entenhaus mit einem Brett versperrt, so das die Tür zwar offen stehen kann, die Küken aber nicht rauskommen können. Wasser und Futter ist jetzt für Mutterente und Küken im Haus.
Mittlerweile ist noch ein drittes Küken geschlüpft.
Das erstgeschlüpfte habe ich an Interessenten verkauft, die bereits ein einzelnes Küken von irgendwoher zu Hause hatten. Damit das nicht so einsam ist, habe ich den Leuten das erstgeschlüpfte Küken gegeben. War ein seltsames Gefühl, der Entenmami ein Baby weg zu nehmen.
Das war auch gar nicht so einfach, da die Mutterente sehr aggressiv auf Eindringlinge reagiert.
Somit hat sie derzeit nur ein Küken. Allerdings hat sie noch mehrere Eier im Nest liegen und brütet auch immer noch.
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